Nicht nur die dunklen Seiten sehen!
Insgesamt waren wir in fünf Dörfern unterwegs. Teilweise waren diese fünf Kanu-Stunden von der nächsten Straße entfernt. Wenn wir in einem Dorf ankamen, habe ich mich meist zunächst an die Kinder gewandt und mit ihnen die ersten Tage verbracht. Die Kommunikation war durch die Sprachbarriere natürlich stark eingeschränkt, aber auch mit Händen und Füßen hat es gut funktioniert. Die Kinder hatten viel Zeit und waren auch an mir interessiert. So zeigten sie mir spannende Orte in der Nähe und wie sie dort leben. Ich war beeindruckt, wie sie sich in der Natur bewegen. Nach ein paar Tagen vor Ort wurde es dann immer leichter und immer mehr Menschen hatten Lust beim Fotoprojekt mitzumachen.
Ich finde es oft schwierig bei all den negativen Nachrichten zur Klimakrise den Mut nicht zu verlieren und alles nur noch schwarz zu malen. Es gibt so viele tolle kleine Projekte und Menschen, die für einen Wandel arbeiten und daran glauben. Das macht mir Hoffnung.